Albert Woods und Thomas Konietzko wurden in ihren Ämtern wiedergewählt
Auf dem Kongress des Europäischen Kanuverbandes (ECA) in Sofia/Bulgarien wurde Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, als Mitglied des Vorstandes wiedergewählt. Der 51-jährige Wolfener erhielt im ersten Wahlgang mit 25 Stimmen die meisten Stimmen der 34 anwesenden Verbände und errang als einziger der acht Kandidaten schon im ersten Wahlgang das Vertrauen von mehr als 50 % der Verbände.
Bei der anschließenden Wahl von zwei Kontinentalvertretern für den Weltverband ICF setzte sich Konietzko ebenfalls mit den meisten Stimmen klar im ersten Wahlgang gegen vier weitere Kandidaten durch. „Dieses Super-Ergebnis ist ein erfreulicher Vertrauensbeweis meiner europäischen Kollegen für meine geleistete Arbeit in den letzten vier Jahren“, so Konietzko in einem ersten Statement. Die Wahlregularien sehen vor, dass der Kandidat mit den meisten Stimmen für eine vierjährige Amtszeit in die Weltregierung des Kanusports gewählt wird. Somit kann Konietzko seine Arbeit als Vorsitzender der olympischen Strategiekommission des Weltverbandes fortsetzen und in den nächsten vier Jahren den Kurs der ICF mit beeinflussen.
Der seit der Gründung im Jahre 1988 amtierende ECA-Präsident Albert Woods (Großbritannien) gewann die Wahl um das Präsidentenamt mit 20 zu 15 Stimmen gegen seinen portugiesischen Herausforderer Mario Santos (Portugal).