ICF Development Manager Sebastian Cuattrin

05.02.2023 17:25
von Marianne Stenglein
ICF Sportentwicklungsmanager Sebastian Cuattrin kam zu großen Ehren
ICF Development Manager Sebastian Cuattrin in der Mitte neben Thomas Konietzko und Thomas Bach

Der vierfache Olympiateilnehmer und derzeitige Entwicklungschef des Internationalen Kanu-Verbandes, Sebastian Cuattrin, hat sich mit seiner Unterschrift in die Liste der olympischen Athleten am IOC-Hauptsitz in Lausanne (Schweiz) eingetragen.

Herzlichen Glückwunsch, vielleicht sehen wir Sebastian Cuattrin ja dieses Jahr bei der Wildwassser Sprint Weltmeisterschaft in Augsburg, falls er wieder selbst mit vor Ort sein wird beim Development Programm. Jedenfalls haben wir ihm recht herzlich zu dieser Ehre gratuliert und er hat sich sehr dafür bedankt. Letztes Jahr war er mit seinen Development Athleten bei der Kanuslalom Weltmeisterschaft in Augsburg vor Ort und alle waren von der tollen Weltmeisterschaft begeistert!

Cuattrin, der als Kanusprinter für Brasilien bei den Olympischen Spielen 1992, 1996, 2000 und 2004 antrat, nahm gemeinsam mit IOC-Präsident Thomas Bach an der Unterzeichnungszeremonie teil.

"Für mich war es eine große Ehre, meinen Namen an der IOC-Wand der olympischen Athleten zu unterschreiben, wo die Unterschriften der besten olympischen Athleten der Welt verewigt sind", sagte Cuattrin.

Cuattrin gab sein olympisches Debüt als 18-Jähriger im K1 500 und K1 1000 Meter in Barcelona 1992. Vier Jahre später erreichte er das Finale des K1 1000 in Atlanta und wurde Achter. In Sydney nahm er am K2 500 und 1000 Meter teil und beendete seine olympische Karriere mit drei Wettkämpfen in Athen - dem K1 1000 und 500 und dem K2 500.

Außerdem gewann er 11 Medaillen bei den Panamerikanischen Spielen, darunter eine Goldmedaille als Mitglied des K4 der Männer in Rio 2007. Er gewann sechs Silbermedaillen und vier Bronzemedaillen.

Cuattrin ist derzeit Entwicklungsmanager beim Internationalen Kanuverband, wo er Teil eines Teams ist, das für das Wachstum des Kanusports auf der ganzen Welt verantwortlich ist.

"Mit Sebastian als Sportentwicklungsmanager haben wir aus erster Hand erfahren, mit welchen Herausforderungen die Athleten tagtäglich konfrontiert sind", sagte die Vizepräsidentin des ICF, Cecilia Farias.

"Es unterstreicht auch den großen Wert, den Athleten nach Beendigung ihrer Sportkarriere bieten können. Es ist eine Herausforderung für jede Sportart, Wege für die Zeit nach Olympia zu finden. Wir freuen uns daher sehr, dass wir auf das Wissen und die Erfahrung unserer eigenen vierfachen Olympionikin zurückgreifen konnten."

Marianne Stenglein, Presse/Medien, 5.2.2023, zwei Fotos M.Stenglein, 1 Foto von ICF Media

 

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