Jetzt wird es ernst
Jetzt wird es ernst – die nationalen Qualifikationen stehen vor der Türe - Rennen 1 und 2 im Wildwasserpark Markkleeberg / Leipzig
Kanuslalom Weltmeisterschafts-Qualifikation 2015
Jetzt wird es ernst – die nationalen Qualifikationen stehen vor der Türe - Rennen 1 und 2 im Wildwasserpark Markkleeberg / Leipzig
So wie in den Vorjahren stehen für die Slalomkanuten zwei spannende, aber auch hart umkämpfte Wochenenden bevor. Los geht es dieses Wochenende in Markkleeberg. Der Modus gilt „drei aus vier“ – d.h. die drei besten Wettkampfergebnisse der Sportler werden zusammengezählt und der jeweilige Sieger erhält die Ziffer „0“. Die drei besten Boote pro Kategorie (also mit der niedrigsten Punktzahl) können sich somit den Platz im Nationalteam Deutschlands herausfahren und starten dann für die Europameisterschaften in Markkleeberg (28. - 31. Mai), die Weltmeisterschaften in London (16. - 20. September) und die ICF Weltcupserie 2015. Für den U23-Nachwuchs geht es um die Teilnahme an der Junioren- und U23-Europameisterschaft Ende August in Krakau.
Es starten 10 Sportler aus den Reihen der KANU SCHWABEN: Sideris Tasiadis (C 1 H), Dennis Söter (C 1 H), Leo Bolg (K 1 H), Jürgen Kraus (K 1 H), Florian Franzl (K 1 H), Samuel Hegge (K 1 H), Alexander Grimm (K 1 H), Melanie Pfeifer (K 1 D), Holzapfel Gabriel-Holzapfel Merlin (C II Herren).
Hier der Zeitplan
11:00 Halbfinale Herren Canadier-Einer 11:18 Halbfinale Herren Kajak-Einer 11:45 Halbfinale Damen Kajak-Einer 12:00 Halbfinale Herren Canadier-Zweier
12:30 Pause
14:00 Finale Herren Canadier-Einer (8 Boote) 14:15 Finale Herren Kajak-Einer (10 Boote) 15:15 Finale Damen Kajak-Einer (8 Boote) 15:30 Finale Herren Canadier-Zweier (6 Boote)
Da drücken wir unseren Teilnehmern ganz fest die Daumen. Ganz wichtig noch die Mitteilung des DKV wie folgt: Eine Ausnahme wird es in diesem Jahr für die Damen im Canadier-Einer geben, die ihre Qualifikation bei den Rennen in Augsburg sowie bei der zweiten Qualifikation der Junioren in Lofer (Österreich/15. - 17. Mai) austragen – alle Sportlerinnen der Leistungsklasse, der U23 und aus dem Juniorenbereich in jeweils einem Wettkampf, mit nur einer gemeinsamen Wertung. Die besten Drei sind dann sowohl bei der EM als auch bei der WM dabei. Eine Juniorin könnte sich so theoretisch sowohl für die Junioren-EM als auch für die EM und WM bei den „Großen“ qualifizieren. „Wir wollen mit diesem Modus die Leistungen in dieser noch immer jungen Disziplin besser vergleichbar machen, die Konkurrenz ein bisschen erhöhen und noch mehr internationale Einsatzchancen anbieten“, erklärt DKV-Cheftrainer Michael Trummer den Hintergrund dieser Entscheidung.