Kanu meets Ruder: Die Finals 2022
Die Finals -Berlin 2022 - Wassersportler mit gemeinsamer Venue:
Vom 23.-26.06.2022 kehren „Die Finals“ endlich wieder an die Spree zurück. In diesem Jahr sind auch zum ersten Mal die Ruderer mit dabei und tragen ihre Meisterschaften aus.
Wird der zweifache Berlin Finals Sieger Normen Weber auch dieses Jahr wieder mit angreifen?
Bei den Stand-Up-Paddlern konnte Normen Weber (Kanu Schwaben Augsburg) seinen Finals Titel aus dem Jahr 2019 erfolgreich in 2021 verteidigen, wird er auch bei den Berlin Finals 2022 wieder mit dabei sein?
Heuer ist geplant, dass die Kanuten und Ruderer gemeinsam die Spree vor der Mercedes-Benz Arena als Regattastrecke nutzen.
Im Rahmen einer Videokonferenz von Vertretern des DRV´s und DKV´s konnte man sich bereits in groben Zügen auf eine gemeinsame Organisation der Veranstaltung einigen. Dies bringt für beide Seiten den Vorteil, dass viele Aufgaben und Kosten nur einmalig anfallen.
Jörg Heibeck, 1. Vizepräsident des LKV Berlin, der als Venue Manager seine Erfahrungen von 2019 auch in diesem Jahr einbringt, wird zusätzlich als Koordinator zwischen den Verbänden tätig. Er selbst rechnet mit einer problemlosen Zusammenarbeit: „Auf der Berliner Ebene haben wir bereits öfter mit den Ruderern zusammengearbeitet und nur gute Erfahrungen gemacht.“
Eine Herausforderung scheint lediglich die Streckenwahl zu sein. Bezüglich der Breite herrscht zwar Einigkeit, beim Rudern soll jedoch eine längere Strecke gefahren werden als beim Kanu. Somit ist nun geplant bei einer zeitnahen Ortsbegehung abzuklären, welche Streckenführungen möglich sind und auch bei den übertragenden Fernsehanstalten Zustimmung finden.
Dr. Malte Drescher ist erneut vom DKV als Projektleiter für „Die Finals“ eingesetzt. Er meint zu einer gemeinsamen Durchführung: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem DRV und bin mir sicher, dass wir voneinander profitieren werden.“
Weitere Informationen unter https://diefinals.de/news/ Quelle DKV
Marianne Stenglein, Referentin für Presse, Kanu Schwaben Augsburg, 17.01.2022