Kayak Cross Neuigkeiten

30.04.2024 20:04
von Marianne Stenglein
Elena Lilik sowie Ricarda Funk werden auch im Kayak Cross starten

Kajak-Cross bei Olympia: Frauen stehen fest, Männer noch offen

Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) und Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg) werden bei Olympia auch im Kajak-Cross starten. Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) wird die beiden Sportlerinnen dem DOSB zur Nominierung in Paris 2024 auch in dieser Disziplin vorschlagen. Damit wird es keine nationale Qualifikation im Frauen-Bereich geben.

Das hat Cheftrainer Klaus Pohlen in Abstimmung mit dem verantwortlichen Bundestrainer Kajak, Thomas Apel, so entschieden. Funk und Lilik haben das Olympia-Ticket im Kanu-Slalom gelöst und werden somit auch im Kajak-Cross starten. "Ricarda und Elena sind aktuell mit Abstand unsere beiden stärksten Frauen im Kajak-Cross und sollen sich in Ruhe auf den Zielwettkampf vorbereiten können", erklärt Pohlen die Entscheidung.

Im Herrenbereich sind Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) und Stefan Hengst (KR Hamm) für den Wettkampf um den Olympia-Quotenplatz in Prag seitens des DKV bereits nominiert. Damit müssen sie nicht an der nationalen Qualifikation am 4. Mai in Augsburg teilnehmen. Der mögliche dritte Startplatz in dieser Disziplin wird bei der nationalen Qualifikation ermittelt. Laut internationaler Regel darf Hannes Aigner (Augsburger KV) nicht um den Olympia-Quotenplatz mitkämpfen, da er bereits mit dem Kajak-Einer einen Quotenplatz für Deutschland gesichert hatte.

Falls der Olympia-Quotenplatz für Deutschland geholt wird, wird es einen finalen, internen Ausscheid um das Olympia-Ticket im Kajak-Cross beim Weltcup in Krakau geben, an dem dann auch Aigner teilnehmen darf.

Marianne Stenglein / Kanu Schwaben Augsburg / Presse / 30.04.2024 /Text DKV Uta Büttner

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