Organisationsleiter Hans-Peter Pleitner ist stolz auf sein Organisationsteam
Organisationsleiter Hans-Peter Pleitner ist stolz auf sein Organisationsteam und die vielen freiwilligen Mitarbeiter beim Kanuslalom Weltcup in Augsburg
Die Fülle der Aufgaben aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, aber wir wollten in die Tiefe gehen und seinen Aufgabenbereich im Rahmen des Weltcups 2018 in Augsburg durchsprechen.
Die Arbeit begann für ihn mit seinem Team bereits mit der Nachbesprechung des vorjährigen Kanuslalom Weltcups 2017. Die Aufgaben sind nicht alle bei ihm gebündelt, denn er hat sein eingespieltes Organisationsteam an der Seite. Die Personalplanung erfolgte durch Hans Koppold, wodurch schon ein wesentlich wichtiger Teil abgedeckt wurde. Der Weltcup ist auf mehrere Ressorts (insgesamt sechs) mit deren Leitern und jeweiligen Mitarbeitern aufgeteilt und diese arbeiten sehr effizient und eigenständig.
Die Hauptanforderung war für Hans-Peter, die häufig anstehenden Meetings zu leiten und die jeweiligen Anforderungen oder Verbesserungen durchzusprechen und dann abzuarbeiten. Für den gesamten Wettkampfbereich ist Thomas Schmidt der Ansprechpartner, für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsprobleme Hans-Peter mit seinem Team. Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kanusport?
„Ein Sport ist nachhaltig, wenn er die Bedürfnisse der Sportwelt erfüllt, gleichzeitig zur Verbesserung künftiger Sportmöglichkeiten für alle beiträgt sowie das natürliche und soziale Umfeld, von dem er abhängig ist, verbessert“ heißt es in einem Grundsatz-Statement der AISTS. 23 mögliche Aktionsfelder in den Bereichen „Essen & Wasser“, „Örtliche Unternehmen“, „Abfall“, „Soziales Bewusstsein“ und „Transport“ wurden bei einem Treffen der Vertreter der KSA, ICF, AISTS und der Stadt Augsburg fixiert. Die Thema „Nachhaltigkeit“ ist ausführlich in der Sonderbeilage der ICF Weltcup Kanuslalom durch Hermann Schmid erläutert und das Thema wird Hans-Peter noch länger beschäftigen.
Beim Kanuslalom Weltcup selbst ist die Hauptarbeit in der Organisationsleitung im Vorfeld bereits erledigt worden, nun geht es in den jeweiligen sechs Bereichen heftig zur Sache. Er selbst muss sich in den turbulenten Tagen besonders auch um die V.I.P Leute kümmern, aber er legt auch Hand an, wenn irgendetwas erledigt werden muss (Torbogen festzurren, Absperrungen vornehmen um nur ein paar Punkte zu benennen.
Was die ganze Arbeit im Bootshaus entzerrt, ist das neue Verpflegungszelt für die Athleten aber auch Mitarbeiter. Großen Wert legten sie im Organisationsteam darauf, was Neues zu probieren gerade auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2022 in Augsburg. Sie wollten austesten was ankommt und das Organisationsteam bereitet sich bereits jetzt schon auf die WM 2022 vor. ICF Delegierte Sue Natolie hat ausdrücklich betont, dass dieser Weltcup schon Weltmeisterschaftswürdig ist, sie war voll des Lobes. Die gemeldeten 38 Nationen bei einem Weltcup sind schon eine tolle Sache. Besonderes Lob möchte Hans-Peter an Marketing/Eventleiter Merlin Holzapfel weitergeben, denn dessen Ideen waren einfach sagenhaft und kamen allesamt gut an. Auch die tolle Eröffnungsfeier sei hier erwähnt, die von vielen Seiten höchstes Lob bekam.
Dann noch die Goldmedaille von Sideris Tasiadis am heutigen Samstag, da fieberte und strahlte das ganze Kanu Schwaben Team mit.
Marianne Stenglein/Referentin für Presse /7.7.2018