Wasser marsch – welch ein Glücksfall !
50% für Maßnahmen zugesagt in der Kabinettssitzung
Dr. Markus Söder mit Hans-Peter Pleitner am Olympiakanal.
Wasser marsch – welch ein Glücksfall !
Am 26. Oktober 2025 entschieden die Münchnerinnen und Münchner mit großer Mehrheit, dass sich die Landeshauptstadt München um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2036 / 2040/ 2044 bewerben soll.
Der Freistaat Bayern unterstützte die Olympia-Bewerbung ausdrücklich. Denn ein internationales Großereignis wie die Olympischen und Paralympischen Spiele eröffnet München nicht nur vielfältige Chancen für den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur, sondern setzt auch nachhaltige Impulse für die Stadtentwicklung – mit besonderem Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz
Weil auch Augsburg Teil der Bewerbung ist, werden auch wir davon profitieren.
Dann würde auch der Kanuslalom Wettbewerb an die Olympiastrecke von 1972 wieder an den Eiskanal kommen.
In ihrer Kabinettssitzung in Augsburg hat die Bayerische Staatsregierung jetzt mit seinem Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und Sportminister Joachim Hermann eine Förderung von bis zu 50% für Maßnahmen zugesagt, die eine dauerhafte Sicherung der Wassersituation am Eiskanal ermöglichen.
Zusammen mit der technischen Machbarkeitsstudie der Stadt Augsburg ist dies ein ermutigendes Signal für die Zukunft des Kanuslalom-Standorts Augsburg.
Sie ist auch ein Zeichen des Erfolgs für den unermüdlichen Einsatz des TSV 1847 Schwaben Augsburg mit seinem Präsidenten Hans-Peter Pleitner an der Spitze, für Erhalt und Ausbau der Anlage.
Zahllose Gespräche mit Bürgern, Politikern und Sportfunktionären seit 2016 haben dazu geführt, dass der Eiskanal nicht in einen denkmalgeschützten Dornröschenschlaf verfiel, sondern umfassend modernisiert und Austragungsort der ICF Weltmeisterschaft 2022 wurde.
Jetzt Teil einer neuerlichen Olympiabewerbung zu sein, ist einerseits Freude, andererseits Ansporn, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen.
Seit Jahren richten die Kanu Schwaben mit ihrem weltweit beachteten Team aus vielen Helfern erfolgreich internationale sportliche Großereignisse aus, die Maßstäbe gesetzt haben.
Aber wichtig sind nicht nur diese Großveranstaltungen, sondern vorallem der reguläre Trainingsbetrieb, der ohne Wasser im Olympiakanal nicht stattfinden kann. Der Nachwuchs muss im Training auf anspruchvollem Wildwasser herangeführt werden um auch bei den olympischen Spielen weiterhin vorne mit dabei zu sein.
Deshalb sind die Kanutinnen und Kanuten überglücklich, dass sich der Freistaat Bayern beteiligt und so für Planungssicherheit sorgt.
Unsere Olympiasieger von morgen sitzen in den Jugendbooten von heute!
Marianne Stenglein / Referentin für Presse / Kanu Schwaben Augsburg 04.11.2025


